Es gibt ja die verschiedensten Begriffe. Eheringe, Trauringe, Hochzeitsringe oder in manchem Scherz auch als Fangeisen bezeichnet gehören die Ringe zur Hochzeit bzw. dann zur Ehe dazu.
Wikipedia sagt, dass es Eheringe schon in der Antike bei den Ägyptern und Römern gegeben hat, weil man dachte, dass eine Ader direkt zum Herzen führt und somit zum „Zentrum“ der Liebe.
Daraus ableitend kann man dann auch rätseln, ob man den Ehering an der linken oder an der rechten Hand tragen soll. Wenn man davon ausgeht, dass das Herz eher auf der linken Seite im Körper zu finden ist, wohl eher links – oder?
Der Ring wird ja als Symbol des Unendlichen bezeichnet, weil er keinen Anfang und kein Ende hat, so wie es bei der Ehe ja auch vorgesehen ist, zumindest das mit dem Ende.
Eigentlich ist der Ehering aus Gold (Weißgold oder Gelbgold) weil Gold das Edle symbolisiert. Aber natürlich ist auch der Trauring modischen Entwicklungen unterworfen und wird mittlerweile in den unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Platin, Edelstahl, Palladium und was weiß ich welche Materialien kommen zum Einsatz.
Für mich als Fotograf macht es wenig Unterschied aus welchem Material die Ringe sind.
Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass Eheringe nach ein paar Jahren meist nicht mehr so aussehen, wie am Hochzeitstag.
Unsere Eheringe wurde vom Goldschmied handgefertigt und hatte eine schöne gehämmerte Struktur von der heute nach einigen Jahren nichts mehr zu sehen ist.
Um sich zu erinnern, wie der Ehering einmal ausgesehen hat, mache ich oft zumindest ein Foto.
Ein paar Beispiele kann man hier sehen.